Neuwahlen am 03.03.2023
Am letzten Freitag fanden bei der Generalversammlung unter anderem die Wahlen eines neuen Vorstandes und Ausschusses statt. Zur Freude aller Beteiligten konnten alle Posten besetzt
werden. Der neue Schützenmeister heißt Florian Heieis und ist in Workerszell bereits durch verschiedene Ehrenämter, die er schon im Laufe seines Lebens innehatte, bestens bekannt.
Nach der Begrüßung und dem Totengedenken gab der scheidende Schützenmeister Josef Heieis an der Versammlung einen Überblick über das vergangene
Vereinsjahr und hat sich natürlich auch bei allen seinen Vorstandskollegen für die Zusammenarbeit und Hilfe gebührend bedankt. Er freute sich nach 2 Jahren quasi erzwungener „Veranstaltungspause“
wieder über ein voll gefülltes Schützenhaus mit „dicken Backen“ an allen Veranstaltungen ebenso wie über die Tatsache, dass am Schützenball zwischenzeitlich das Bier ausging. Seine Worte: „Lieber
sind massig Leute da und das Bier geht aus als umgekehrt!“ ernteten lachenden Beifall.
Nach einer kurzen Pause wurden die Neuwahlen
durchgeführt. Der Vorstand wurde geheim gewählt und die Ausschussmitglieder per Akklamation. Alle gewählten Kandidaten haben ihr Amt angenommen.
Der neue Schützenmeister Florian Heieis übernahm das Wort und bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Er freue sich auf die zukünftige Zeit mit einem hochmodernen elektronischen Schießstand, der zugleich in einen Saal für Feiern aller Art umgebaut werden kann und eine wunderschönen Wirtschaft im Schützenhaus. Außerdem wünscht er sich von den älteren Mitgliedern, dass sie mit der neuen Vorstandschaft mitgehen, von den Jüngeren, dass sie vielleicht noch mehr werden und von allen, dass sie beim großen Festumzug der FFW Workerszell in diesem Jahr mitgehen und den Schützenverein unterstützen.
Ehrungen und Abschied an der Generalversammlung auf der Jura-Höhe
Auch dieses Jahr durfte der nunmehr scheidende Schützenmeister Josef Heieis einige Ehrungen zu mehrjähriger Mitgliedschaft im Schützenverein Jura-Höhe Rupertsbuch im Rahmen der
Generalversammlung durchführen. Allem voran wurde aber einem verdienten Mitglied gedacht, das an diesem Abend für 60-jährige Mitgliedschaft geehrt worden wäre. Adalbert Amler ist leider plötzlich
und unerwartet an diesem Tag verstorben. Dennoch gebührt ihm besonderer Dank, denn er hatte noch vor Kurzem dem Verein ein besonderes Erinnerungsstück aus seiner aktiven Zeit als Bogenschütze
überlassen - einen legendären Robin-Hood-Pfeil. So nennt man es, wenn ein Pfeil einen anderen Pfeil, der bereits in der Scheibe steckt, trifft und auf diesem stecken bleibt. Josef Heieis dankte
ihm posthum dafür.
Weitere Ehrungen zu 60 Jahre Mitgliedschaft erhielten Franz Plapperer, Reinhold Valenta, sowie Xaver Amler, Willi Amler
und Hans Diermeier in Abwesenheit. Zu 50 Jahren Mitgliedschaft konnte Herrmann Wurm und in Abwesenheit Willi Engelhardt und Josef Mayer gratuliert werden und zu 40 Jahren Lieselotte Heieis, Willi
Färber, sowie Werner Ruppert und Willi Schneider in Abwesenheit.
Am Ende des Abends verabschiedete sich Josef Heieis mit den besten Wünschen
für die neue Vorstandschaft von seinem Amt als Schützenmeister, das er vor 3 Jahren mit einem lachenden und einem weinenden Auge bereits zum zweiten Mal übernommen hatte. Dazu dichtete er ein
bekanntes Sprichwort für sich um: „Aus is, aber wahr is, dass a bisserl schad is, dass gar is!“
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